Liebe Sangha,

der erste Versuch Euch diesen reichhaltigen Newsletter zu senden, hat einen irritierenden Effekt gebracht: Leere! Eine völlig leere mail ist bei einigen von Euch angekommen. Wir haben die Versendung gestoppt und alles Mögliche versucht um heraus zu finden, woran das lag: wieder Leere. Es gibt keine sichtbare Erklärung und so probieren wir es erneut. Danke für Eure Reaktionen und Eure Geduld.

Gesucht:

Eine Person, die unsere neuen Webmeisterinnen Isabel und Zahra bei Bedarf technische Unterstützung bezüglich Wordpress und Implementierung von Plugins bietet.

Isabel und Zahra arbeiten kontinuierlich daran, Struktur und Inhalte der Website Taramandala-sangha.de zu verstehen und zu verwalten. Großen Dank an dieser Stelle an Kenneth Sloan, ohne den es die Sangha-Webseite nicht gäbe und der jahrelang den technischen Part übernommen hat und aus dieser Rolle nun zurücktreten möchte! Mit seiner Unterstützung haben wir in den letzten Monaten viel über die Funktionalität von Wordpress und die von der Website verwendeten Plugins gelernt. Wir benötigen jedoch jemanden, der zukünftig bei technischen oder prozeduralen Fragen helfen kann.

Sind Sie die Person, die Isabel und Zahra technisch unterstützen kann? Wenn Sie diese Rolle übernehmen, gibt es keine regulären Verantwortlichkeiten oder Pflichten. Vorausgesetzt wird nur die Bereitschaft, wenn Fragen auftauchen, mit Wissen und Erfahrung in der Verwaltung von Wordpress in einer interaktiven Umgebung zur Seite zu stehen. Bei Interesse wende dich bitte an mandala@taramandala-sangha.de

Sanghatreffen 19.-21. August im Kamalashila in der Eifel

Endlich wieder Sanghatreffen vor Ort! Auch ganz alltägliche Aktivitäten, wie der Beginn mit dem gemeinsamen Abendessen, fühlen sich kostbar an nach dem »Fasten« von direkter Begegnung.

Wir sitzen gemeinsam in Shamata. Dann stellt sich das neue Mandalateam vor, und wir erinnern an unseren powervollen Verein, das Rückgrat für unsere Aktivitäten!

Die Austauschrunde ist besonders spannend, da eine große Bandbreite vom »Urgestein« bis zu völlig neuen Leuten da ist.

Eine kraftvolle Namkhai Norbu Chöd-Praxis beschließt den Tag.

Früh morgens draußen sein, durch Yoga beweglicher geworden, gemeinsam Prajnaparamita-Praxis üben – eine graue Wolkenwand (nachts kam wenigstens etwas Regen!) löst sich nach und nach in weiten blauen Himmel auf. Vormittags nähern wir uns dem Thema »Vielfalt und Verbindung« an. Auf der Grundlage der kostbaren Lehren spüren wir dem nach, wo wir uns selbst manchmal nicht zugehörig fühlen, und machen die Entdeckung, dass wir alle auf irgendeine Weise dieses Gefühl teilen… es uns also verbindet!

Die Regionalgruppen bilden am Nachmittag eine bunte, lebendige Karte all unserer Praxisaktivitäten!

Wer war schon mal auf einem Dharmaflohmarkt? »Schätze« in Form von Büchern, Malas und anderen Ritualgegenständen werden gegen großzügige Spenden ausgetauscht, so dass für die polnische Sangha, die unverdrossen und selbstlos ukrainische Geflüchtete unterstützt ein ansehnlicher Betrag zusammenkommt!

Recht spannend wird es nochmal am Nachmittag: Kommt der Kontakt mit Lama Tsültrim zustande? Tatsächlich ist sie gerade auf einer Reise durch ihre alte Heimat, und macht für uns per Zoom eine kleine Führung durch ihren Heimatort! Anschließend nimmt sie sich viel Zeit, Fragen zu beantworten, und wir haben die Gelegenheit, mit ihr zu teilen, was uns bewegt.

Da es im Moment in der Sangha so viele Veränderungen gibt, haben wir Lama Tsultrim gefragt, was ihrer Erfahrung nach beim Durchleben von Veränderungen hilft.
Sie sagte, Veränderung sei etwas ganz Natürliches. Wir hätten oft das Gefühl, wir haben etwas falsch gemacht, oder etwa läuft falsch, wenn sich etwas verändert. Wenn wir aber erkennen, dass alles sich ständig verändert, können wir es leichter nehmen. Was sich nicht verändert, stirbt! Alles Lebendige ist in diesem Veränderungsprozess.

In einer Segensmeditation sind wir alle durch einen leuchtenden Regenbogen mit ihr und miteinander verbunden.

Abends nähren wir Dämonen und lassen den Tag mit eine dynamischen Tröma Chöd-Praxis ausklingen. 

Am Sonntagvormittag ist noch einmal viel Zeit, die »leuchtenden Fäden« zu spüren, die uns immer verbinden. Yoga und Prajnaparamita draußen, dann kommen wir nochmals in der Runde zusammen, es gibt einen Ausblick auf die nächste Zeit und Wünsche und Anliegen kommen zur Sprache.

Auch zu Hause – erinnert euch an die leuchtenden Fäden unserer Verbindung!

Feedbacks und Statements einiger TeilnehmerInnen des Sanghatreffens:

»Austausch in Kleingruppen über: Was macht unsere Sangha aus? Wie fühle ich mich (nicht) zugehörig? fand ich sehr wertvoll. Gemeinsam statt einsam: Sehr geschicktes Programm für mehr Verbindung zwischen uns und sehr talentiertes Mandala!!!«

»Es war sehr inspirierend, das aktive motivierte neue Mandala kennenzulernen und die Vielfalt der Regionalgruppen in den deutschsprachigen Ländern. Und die improvisierte Videokonferenz mit Lama Tsültrim war sehr berührend.«

»Getragen und gehalten in ruhig fließender Atmosphäre, so fühlte ich mich – und spüre die feinen diamantenen Fäden des Kontakts, die sich zu einem zart leuchtenden Netz zusammengeknüpft haben.«

»Das einzige beständige ist der Wandel – Loslassen macht frei.«

»Als Neuling habe ich durch das Wochenende einen Eindruck von der Sangha bekommen. Ich fühle mich gut aufgenommen und gut aufgehoben. Hier bin ich richtig. Danke an alle!«

Herzlichen Dank an Alle für das wundervolle Miteinander!!!

Euer Mandala-Team

Bettina, Sabine, Isabel, Zahra, Kathrin

Kommende Veranstaltungen

Die Dämonen füttern mit Gudrun Binder
09.-11. September 2022 in Wien 
Mehr Informationen

Das Nähren der eigenen Dämonen mit Bettina Höldrich und Lisa Svensson
Vom 10. bis 11. September 2022 im Buddhahaus München          Mehr Informationen

Die eigenen Dämonen nähren mit Dr. Barbara Staemmler und Florian Fath
Vom 21. bis 23. Oktober 2022 in Würzburg
Mehr Informationen